FREIE PLÄTZE: 1 freier Platz ab August 2025

Pädagogisches Konzept

In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder.                                     -Carl von Linné

ökologische Bildung BNE

Die Natur erdet mich, sie lässt mich zu mir kommen, beruhigt meine Seele. Ich darf so sein, wie ich bin, denn ich bin ein Teil von ihr. Meine Überzeugung ist es, dass die  Natur positiven Einfluss haben kann auf die mentale Gesundheit jedes Menschen, der sich auf sie einlässt. Das allein gibt Grund genug, Kinder so früh wie möglich um ihrer Selbst willen für den Schutz und der Achtung dieser natürlichen Ressource zu sensibilisieren. 
Ich lege deshalb alltagsnah und spielerisch den Grundstein für das Verständnis einer funktionierenden Umwelt und dem Zusammenspiel von Mensch, Tier und Pflanze. Dies geschieht durch verschiedene Projekte, die ich mit den Kindern im Jahreskreislauf durchführe. Einige Beispiele sind die Herstellung von Vogelfutter im Winter, die Anzucht von Gemüse im Frühling, das Sonnenschutzkonzept zu Beginn des Sommers und die Entstehung eines Apfels im Herbst. Dabei begleitet uns Rosie, mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Seien Sie gespannt...

Eingewöhnung: der Beginn eines neuen Lebensabschnittes

Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für Sie als Eltern von großer Bedeutung – beide dürfen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: jedes Kind reagiert anders auf Veränderungen und manche benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Durch meine Erfahrungen weiß ich, wie man diesen Prozess optimal begleitet und jedem Kind die Möglichkeit gibt, sein eigenes Tempo anzuwenden. Auch für mich ist diese Phase immer wieder spannend und ich freue mich darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.

Je nach Kind dauert die Eingewöhnung zwischen einer und vier Wochen. Sollte es einmal länger dauern, ist das auch in Ordnung – Ihr Kind und Sie bestimmen das Tempo. Am Anfang der Eingewöhnung besucht Ihr Kind zusammen mit einem Elternteil unsere Kindertagespflege und Sie verbringen hier gemeinsam etwas Zeit, wobei Sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.

Im nächsten Schritt, der auch schon nach ein paar Tagen erfolgen kann, verlässt das Elternteil unsere Kindertagespflege für eine Weile – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich Ihr Kind wohl bei uns fühlt und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.

Spaß an Bewegung und Kreativität

Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen den größten Teil in unserem Tagesablauf ein. Die Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Meine Räume sind so ausgestattet, dass es genügend Platz und Anreize der motorischen Fähigkeiten gibt. Dafür habe ich mich in einer großen Fortbildung für Bewegungsförderung im U3-Bereich vom Landessportbund zertifiziert. Natürlich gehen wir auch vor die Tür und erkunden die Umgebung. Auf dem Spielplatz oder im Garten können die Kinder noch ganz andere Sachen ausprobieren und ihre Erfahrungen erweitern. Ich stehe bei neuen Herausforderungen den Kindern helfend zur Seite.

Das Besondere kann jederzeit entdeckt werden: in der Natur finden sich überall Sachen, mit denen man spielen und basteln kann. Mit viel Freude untersuchen wir unsere Umgebung und probieren z.B., womit man Musik machen kann, was sich zum Basten eignet oder spielen einfach im Sandkasten. Für mich ist es immer wieder faszinierend, mit welchem Eifer und welcher Hingabe die Kinder neue Sachen für sich entdecken.

Auch Musik und Singen kommt in meiner Kindertagespflege nicht zu kurz. Durch zusammen gesungene Lieder erweitern und vertiefen die Kinder ihren Wortschatz und lernen schnell, kleine Lieder selbstständig mitzusingen. Ich habe auch einen Vorrat an verschiedenen Instrumenten und Gegenständen, mit denen man Töne erzeugen kann – die Kinder haben damit viel Spaß und werden zu kleinen „Komponisten“.

Routine im Tagesablauf – für kleine Kinder besonders wichtig

Unser Tag ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die immer wiederkehren und so Vertrauen und Verlässlichkeit für die Kinder bringen. Einzelne Tätigkeiten, wie die Mahlzeiten, das freie Spiel oder natürlich der Mittagsschlaf strukturieren den Tag – die Kinder entwickeln eine Routine und lernen Abfolgen in einem Tagesablauf. Zwischen diesen festen Strukturen gibt es täglich wechselnde Angebote, die den Tag lebendig und abwechslungsreich gestalten – uns wird bestimmt nie langweilig.

Auch die Kinder können mitentscheiden, welche Spiele, Tätigkeiten oder Ausflüge wir an einen Tag machen oder auch für die nächsten Tage planen. Die Kinder lernen Wünsche zu äußern und im sozialen Miteinander auf die Wünsche Anderer einzugehen.